Sommersportwoche Bad Goisern Tag 4
Illegale Spielhölle in einem Zimmer ausgehoben; Frau Albrecht bringt den Guide beim Aquafun ins Schwitzen; weiterhin extreme Temperaturen in Bad Goisern;
Unser vierter Tag in Bad Goisern hatte es in vielerlei Hinsicht in sich. Zum einen kletterte das Thermometer auf Temperaturen weit jenseits der 30 Grad-Marke (im Schatten!), zum anderen gab es den einen und anderen kleinen "Aufreger" unter den Teilnehmern.
Unser Tag begann gewohnt mit einem formidablen Frühstück, das wirklich keine Wünsche offen ließ. Derart gestärkt ging es dann wieder in die Welt der Abenteuer! Aquafun, Riversurfen und zweimal Survival standen auf dem Programm. Auf Grund der extremen Temperaturen waren alle Wasseraktivitäten naturgemäß besonders angesagt. Wer wollte seinen Körper nicht etwas abkühlen!
Beim Aquafun gab's dann die erste kleine Rettungsaktion. Frau Albrecht fand derart Vergnügen in ihrem Reifen, dass sie völlig auf das Aussteigen vergaß und Richtung Wehr trieb. Unser Guide hechtete dann in bester Baywatch-Manier in die Fluten der Traun und "rettete" Frau Albrecht in souveräner Manier. Beim anschließenden Brückensprung ließ die soeben Gerettete aber auch schon gar nichts anbrennen und stürzte sich todesmutig (und mit einem lauten Schrei :) ) in den Fluss. Julia aus der 3b schockte die Jungs der Gruppe, als sie gleich als erste den Sprung von 7,5 m ins Wasser wagte und dabei aber nicht die geringste Spur von Angst oder Nervosität zeigte.
Wer wollte, konnte dann am Nachmittag noch mit Herr Angerer (= Leiter und perfekter Organisator dieser Woche) in das Schwimmbad gehen. Davon machten einige Gebrauch.
Abends wurde dann noch in einem Zimmer eine Spielhölle ausgehoben: Drei Jungs aus der 3a bzw. 3b fröhnten dabei absolut profimäßig dem Pokerspiel, wobei Dominik zu unfairen Mitteln griff. (um noch ein besseres "Pokerface" zu erlangen, spielte er mit Sonnenbrille, was zu einigen Irritationen bei seinen Mitspielern führte). Die Gewinnsumme (übrigens bekam auch noch Nicole aus der 3b einen Crash-Kurs) wird wohl einige Millionen US-Dollar betragen haben, überlegte sich doch einer der Pokerspieler sogar eine Rückreise nach Dornbirn per Hubschrauber.